WEC

Toyota und SMP im Training vorne

Die Super Season geht in die vorletzte Runde und Toyota und SMP Racing liefern sich in den beiden ersten Trainingssitzungen einen Schlagabtausch.

02. Mai 2019 | Autor: Sören Pröpper
WEC: Toyota und SMP im Training vorne
Foto: Porsche / Juergen Tap

Auf trockener Strecke nahm SMP Racing #17 dem Schwesterauto #11 ganze 1,972 Sekunden ab – erst dahinter, mit 2,478 Sekunden Rückstand auf SMP Racing, kam der erste Toyota #8 mit Alonso, Buemi und Nakajima.

In der LMP2 Kategorie ging es da schon enger zu: #36 von Signatech Alpine Mamut war 0,236 Sekunden vor #26 von G-Drive Racing unterwegs. In der LM GTE Pro waren sogar zwei Fahrzeuge exakt zeitgleich: #97 von Aston Martin und #67 von Chip Ganassi Ford fuhren auf der Adrennen-Achterbahn die exakt selbe Zeit – aufgrund des frühen Zeitpunkts ging die Bestzeit an Aston Martin. BWM war mit 0,116 Sekunden hinter dem Ford auch mit bei der Musik.

In der LM GTE AM Klasse kam Project 1 mit Porsche auf den fünften Platz – Führender hier (ebenfalls auf Porsche) Gulf Racing #86 mit 0,07 Sekunden Vorsprung vor dem Ferrari F488 GTE von Spirit of Race.

Nachmittag im Regen

Am Nachmittag drehte Toyota die Dinge auf nasser Strecke dann wieder in Richtung der Japaner: 1,382 Sekunden Vorsprungen standen am Ende für #8 auf dem Zeitnehmer-Bildschirm vor dem Schwester-Auto #7. SMP Racing #11 kam mit Vandoorne und 0,564 Sekunden Rückstand hinter dem zweiten Toyota auf Platz 3. Der zweite SMP #17 mit Sirotkin kam nur auf zwei Runden.

In der LMP2 war Dragonspeed das Mass aller Dinge und führte vor TDS Racing mit 1,613 Sekunden das Feld an. In der LM GTE Pro war wieder Aston Martin vorne, diesmal jedoch mit #95 und vor dem Porsche GT Team (#91 Lietz, Bruni). In der LM GTE AM kam Project 1 auch im Nassen auf Platz 5 – ganz vorne diesmal Dempsey-Proton Racing auf Porsche.

Wie wird das Wetter

Am morgigen Vormittag zum letzten freien Training wird es wahrscheinlich nochmal nass: 90% Regenrisiko dürften für ein vorsichtiges Herangehen der Teams sprechen – schließlich will man vor dem nachmittäglichen Qualifiying nicht unnötig Material beschädigen.

Wenn dann um 15:00 Uhr Q1 steigt, sollte es wieder trocken sein – das Rennen ab Samstagmittag wird dann jedoch wieder mir großer Wahrscheinlichkeit nass, den ganzen Tag über soll es regnen und vormittags besteht sogar die Gefahr von leichtem Schneeregen.