WRC

Vorschau Rally Monte-Carlo

Nach Dakar ist vor Monte-Carlo – was erwartet uns zum WRC Auftakt?

18. Januar 2020 | Autor: Sören Pröpper
WRC: Vorschau Rally Monte-Carlo
Foto: Daniel Elena, DPPI for the FIA

Das Winterwetter kann auf den Straßen in den französischen Alpen für unvorhersehbare Bedingungen sorgen. Die Fahrer können von trockenem Asphalt bis hin zu Schnee und Eis mit allem konfrontiert werden – manchmal in einer Etappe, was ihre Reifenwahl besonders schwierig und oft zu einem Kompromiss macht. Besonders spannend wird, dass dieses Jahr viele Fahrer nicht nur die Herausforderungen der französischen Alpen bestehen müssen, sondern auch ihre neuen Autos kennenlernen müssen.

Als frischgebackener Weltmeister ist Ott Tänak nicht mehr in einem Toyota, sondern in einem Hyundai unterwegs. Mit im Hyundai Team sind Thierry Neuville und als Teilzeit-Fahrer der siebenmalige Monte-Carlo Sieger Sébastien Loeb. Nach dem Ausstieg von Citroen fahren Sébastien Ogier, Elfyn Evans und der 19-jährige 2019 FIA WRC 2 Pro Meister Kalle Rovanperä für das Toyota-Team und Teemu Suninen, Esapekka Lappi sowie Gus Greensmith für M-Sport Ford.

Nach einigen Veränderungen bei der Monte 2019 startet die Rally 2020 wieder im Hafen von Monaco und endet auch im Hafen von Monaco. Bereits der erste Tag der Rally, Donnerstag 23. Januar, hat es mit zwei Nacht-Etappen auf sich. Die Etappe Malijai – Puimichel wird das erste Mal seit 1994 wieder gefahren, bevor es am Freitag den längsten Tag der Rally rund um das französische Gap geben wird.

Nach 16 Etappen und 1.505,64 Kilometern werden wir Sonntagmittag wissen, wer die Monte 2020 gewinnt und damit die Führung in der World Rally WM 2020 übernehmen wird, bevor es vom 13ten bis 16ten Februar nach Schweden geht.

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