DTM

Rast und Müller überqueren Ziellinie nebeneinander

Herzschlagfinale in der DTM: Mit weniger als einem Wimpernschlag und einem Mini-Vorsprung von nur 0,089 Sekunden hat Audi-Pilot René Rast sich im Titelkampf der DTM zurückgemeldet.

16. August 2020 | Autor: Sören Pröpper
DTM: Rast und Müller überqueren Ziellinie nebeneinander
Foto: HOCH ZWEI / Thomas Suer

Im Fotofinish auf dem Lausitzring wehrte der zweimalige Meister den finalen Angriff von Vizemeister Nico Mueller (Audi) bis zur Ziellinie erfolgreich ab. Rast und Müller stellten den knappsten Rennausgang der DTM-Geschichte ein, denn 1996 hatte sich DTM-Legende Klaus Ludwig am Norisring ebenfalls mit 0,089 Sekunden gegen Opel-Markenkollege Uwe Alzen durchgesetzt.

Hart umkämpft war auch der dritte Platz auf dem Podium. Doppel-Meister Marco Wittmann (BMW) verwies in einem energischen Schlussspurt Audi-Pilot Robin Frijns (NED) auf Rang vier. Damit bestätigte der Fürther den Aufwärtstrend der Münchner und bescherte BMW die 300. Podiumsplatzierung in der langen DTM-Historie.

Zweitbester BMW-Fahrer war Ex-Formel-1-Pilot Timo Glock, der hinter Mike Rockenfeller (Audi) aus Sechster die Ziellinie kreuzte. Nach Platz sechs im Samstagrennen fuhr Ferdinand Habsburg (AUT) im privat eingesetzten Audi als Zehnter erneut in die Punkteränge.

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